Besuch von grünen Landtagsabgeordneten bei ETO MAGNETIC und Wefa Inotec: Es gibt Lob für den Wirtschaftsstandort

Dienstag, 01 Mai 2018 17:06

Südkurier

Die Abgeordnete des Wahlkreises Singen-Stockach, Dorothea Wehinger, und der Fraktionsvorsitzende im Landtag, Andreas Schwarz, waren zu Besuch bei zwei mittelständischen Firmen in Stockach und Singen. Schwarz' Botschaft lautet: Viele Firmen nehmen den Wandel in der Autoindustrie an.

Der Ausbildungsmeister von ETO MAGNETIC, Andreas Schulz (2. von links), erklärt dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Andreas Schwarz (links), und der Wahlkreisabgeordneten Dorothea Wehinger (zweite von rechts) das Azubi-Projekt mechatronisches Sortiersystem. Rechts Geschäftsführer Michael Schwabe. | Bild: Wahlkreisbüro Wehinger

Das Fazit der Politiker war eindeutig und überaus positiv: Innovationstreiber mit klugen Ideen und Forschergeist seien in der Region Singen-Stockach ansässig. Andreas Schwarz, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag, und Dorothea Wehinger, Abgeordnete des Wahlkreises Singen-Stockach, besuchten die Firmen ETO MAGNETIC in Stockach und Wefa Inotec in Singen. „Wir haben in unserem Kreis viele mittelständische Unternehmen, die durch ihre Entwicklungen und Forschungen dem Wirtschaftsstandort Singen-Stockach ein hohes Ansehen verschaffen. Sie tragen sehr zum Wohlstand unseres ländlichen Raumes bei“, betonte Dorothea Wehinger, die den Tag organisiert hatte und der der Austausch mit den Firmen vor Ort besonders wichtig ist, laut einer Pressemitteilung. ETO MAGNETIC ist mit über 1000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber der Stadt Stockach und bildet zudem rund 80 Auszubildende aus. Das Familienunternehmen Wefa, das Strangpresswerkzeuge entwickelt und produziert, beschäftigt international rund 250 Mitarbeiter und hat seinen Hauptstandort in Singen.

Beide Betriebe setzen bei ihren Produkten auf optimierte individualisierte Lösungen – unter anderem auch für die Automobilindustrie – und sind weltweit tätig. Viele Patente zeugen von einer beachtlichen Innovationskraft, und auch die Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs verschiedener Hochschulen hat hohe Priorität. Beide Firmen begegnen den Herausforderungen der Digitalisierung und der E-Mobilität mit nachhaltigen Konzepten und sehen sich somit für die Zukunft gut aufgestellt.

Die beiden Abgeordneten zeigten sich vom Engagement und den Leistungen der beiden Betriebe beeindruckt. Sie betonten, wie wichtig der persönliche Austausch zwischen Politik und Wirtschaft sei. „Ich stelle bei meinen Besuchen immer wieder fest: Viele Unternehmen sind bereit, sich weiter zu entwickeln und den Wandel in der Automobilindustrie anzunehmen“, erklärte Andreas Schwarz: „Diese mittelständischen Unternehmen sind das Pfund in Baden-Württemberg, mit dem wir wuchern können.“

Südkurier Redakteur @: SK